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Dienstag, 27. September 2016

Die Zeit rast

Zwei Monate später hat sich noch immer nicht wirklich etwas getan.
Meine Temperaturkurve lässt nun zwar gut erkennen, dass ein Eisprung stattfindet, auch wenn nicht jeden Monat.
Gleichzeitig aber kommen nun langsam die Fragen von Verwandten, ob es denn schon endlich geklappt hätte. Das Verneinen wird zur Daueraussage. Der ein oder andere, mit etwas Feingefühl, hält sich aber nach den ersten Fragen zurück.
Der Bauch meiner Freundin wächst und unsere wöchentlichen Treffen werden zu kleinen Fragerunden, woran es wohl liegen könnte, dass ich noch keinen Fortschritt erlange.

Durch das Forum in dem ich auch meine Basaltemperatur führe und ab und an mit anderen Lesern schreibe, komme ich auf den Zyklustee. Dieser soll den natürlichen Zyklus sanft unterstützen. Seine Wirkung aber setzt wohl erst nach einigen Monaten ein. Dennoch denke ich das eine kleine Unterstützung vielleicht ja was bringen kann.
Die Mischung ist direkt bestellt und beide Tees, denn es gibt einen für vor dem Eisprung und einen für danach, kommen schnell an und ich beginne mit dem täglichen mischen.
Morgens und abends trinke ich je eine Tasse. Gewöhnungsbedürftig aber geschmacklich nicht so schlimm, wie mich manche Beschreibung vermuten ließ.
Irgendwie sucht man nach allen Mitteln, die vielleicht helfen können.

Wahrscheinlich nur Einbildung, aber es fühlt sich gleich gut an den Tee zu trinken.
Schon im ersten Zyklus erkenne ich eine Verlängerung der zweiten Zyklushälfte, was auch schon mal ein guter Fortschritt ist.
Dank einigem Stress auf der Arbeit, rückt der Gedanke zu versagen erst einmal in den Hintergrund.